App der NADA schützt vor unabsichtlichem Doping

Sportminister Gerald Klug: "Sportlerinnen und Sportler können krank werden oder sich verletzen. Die MedApp ermöglicht ihnen jetzt sicher zu gehen, dass sie in so einem Fall nicht unabsichtlich ein Medikament einnehmen, das als Doping gilt. In diesem Sinn wünsche ich auch den über 40.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Vienna City Marathons einen sauberen Lauf."
 
NADA Geschäftsführer Michael Cepic dazu: "Die NADA Austria setzt bei der Anti-Doping Arbeit im Freizeitsport vor allem auf Prävention. Mittels Informationsmaterialien, Image-Kampagnen und Workshops werden Hobbysportlerinnen und -sportler informiert und geschult. Die neue MedApp soll den Hobbysportlerinnen und -sportlern helfen, sich selbst vor ungewolltem Doping zu schützen."
  
Mit der neuen App kann bei sämtlichen Medikamenten aus Österreich abgefragt werden, ob sie auf der aktuellen, weltweit gültigen Doping-Verbotsliste stehen, in dem entweder der Name oder der Barcode-Scanner des Produkts eingegeben wird. Aktuell betrifft das ca. 2.000 von den über 12.000 Präparaten, die im Austria Codex registriert sind. Falls ein Medikament verboten ist, erläutern weiterführende Hinweise, ob das Verbot jederzeit, nur im Wettkampf oder nur in bestimmten Sportarten gilt. Außerdem kann neben Medikamenten auch nach Substanzen und Wirkstoffgruppen gesucht werden.
 
Die "MedApp" der NADA Austria kann kostenlos für alle gängigen Handys und Tablets heruntergeladen werden. Sie steht für Android und iOS zur Verfügung:
 
https://play.google.com/store/apps/details?id=at.nadaaustria.medapp
https://itunes.apple.com/at/app/medapp/id946184052
Alternativ dazu kann auch die Online-Medikamentenabfrage (www.nada.at/medikamentenabfrage) verwendet werden.