Catch'n Serve bei den CSIT Weltspielen

Catch'n Serve bei den CSIT Weltspielen

Insgesamt gingen bei den CSIT Weltspielen 36 Teams aus 18 Ländern – von Afrika bis zur Ukraine – an den Start. Vier erfolgreiche Catch‘n Serve Ball Teams aus Österreich waren mit dabei. Die Spielerinnen des SVS konnten sich bis ins Viertelfinale spielen, wo sie schlussendlich nur gegen das spätere Siegerteam verloren. Die anderen drei Teams landeten im guten Mittelfeld.

Die Catch’n Serve Weltspiele wurden in 7 Gruppen ausgetragen.

SVS Austria Schwechat konnte alle vier Gruppenspiele souverän mit 2:0 in Sätzen gewinnen und stürmte somit direkt ins Viertelfinale. Dort warteten mit dem Team "Hapoel Yedidot 2" sehr erfahrene Gegnerinnen. Die späteren Turniersiegerinnen ließen im 1. Satz ihre Stärke aufblitzen und gewannen diesen mit 21:7. Im 2. Satz fand das Team der SVS jedoch zu mehr Sicherheit und konnte mit 17 erspielten Punkten toll mithalten. "Wir haben von dem Spiel sehr viel gelernt und sind alles in allem sehr stolz auf unsere Leistung!", so Delegationsleiter Nikolaus Borbely.

Die Power Play Sisters kamen schon körperlich angeschlagen nach Loutraki. Einige Spielerinnen hatten mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. So waren die Erwartungen nicht hoch, aber der Ehrgeiz ungebrochen. In eine Sechsergruppe gesetzt bedeutete das auch noch ein Spiel mehr als viele andere Teams. Am ersten Tag gab es noch eine Niederlage, aber danach konnten 2 Spiele gewonnen werden. Nachdem ein Team in ihrer Gruppe disqualifiziert wurde (es spielten Spielerinnen unter 30 Jahren mit, die keine Mütter sind), wurde dieses Spiel gecancelt, was schlussendlich Rang 15 bedeutete.

Die Flying Pinguins aus Hirm reisten gut vorbereitet und motiviert an. Sie starteten fulminant und konnten zwei ihrer vier Gruppenspiele klar gewinnen. Dabei ließen sie ihre Klasse und Erfahrung erkennen. Ihre Gruppe war jedoch sehr stark, wenn nicht sogar die Stärkste. Gegen die späteren Turniersiegerinnen aus Israel und die starken Helsinki Panthers aus Finnland zeigten die Flying Pinguins großen Kampfgeist, Fair Play und tolle Ballwechsel. Jedoch konnten beide Spiele leider nicht gewonnen werden, was schlussendlich Rang 16. Platz bedeutete.

Die Ladies von Catch’n Serve Ball Absam-Tirol reisten mit einem großen Kader an. Motiviert und gut gelaunt zeigten sie auch bei jedem Spiel viel Freude am Sport. Abseits des Platzes kam ihre herzerfrischende Art bei allen immer gut an. Zu erwähnen sind vor allem auch ihre extra angerfertigten roten Kleider mit AUSTRIA Schriftzug, die sie zur Eröffnungs- und Abschlussfeier stolz trugen. Mit zunehmendem Turnierverlauf steigerte sich auch ihre Leistung. Die drei Niederlagen in der Gruppe und der versöhnliche Sieg beim letzten Spiel bedeutete schlussendlich der 18. Rang.

Im Rahmen der 8. CSIT WSG konnten rund 70 Senior:innen Catch’n Serve ausprobieren. Die hohe Wertigkeit von Catch’n Serve Ball war auch durch die hochrangigen Besucher, allen voran dem CSIT-Präsidenten Bruno Molea, zu erkennen. Ebenso begeistert waren ASKÖ-Präsident Hermann Krist, Thomas Zacharias, Vizepräsident der CSIT und der ASKÖ, CSIT-Vizepräsident für Finanzen Christian Vivian und der Bürgermeister von Loutraki.

Fast immer anwesend: CSIT und ICSBF Vizepräsidentin Anu Rajajarvi, die auch die Siegerehrung vornahm. CSIT-Generalsekretär, Vizepräsident von Catch’n Serve Ball Austria und ICSBF-Vizepräsident Wolfgang Burghardt nahm sich zweimal Zeit vorbeizuschauen, ebenso ICSBF -Vizepräsidentin Valeria Gherardini und Projektverantwortliche bei der CSIT und ICSBF Vizepräsident Milan Cupic.

Catch’n Serve Ball Austria Beirat Didi Sifkovits und seine Frau Gaby unterbrachen extra ihren Griechenlandurlaub und waren mit Herz und Seele voll dabei.

Lustig hatten es die österreichischen CSB Teams beim eigens angebotenen und ernsthaft geführten Selbstverteidigungskurs für Frauen. Trainer waren keine geringeren als Vorstandsmitglied des internationalen Ju-Jitsu Verbandes Christian Horvath-Portele und Sportdirektor Joachim Thumfart.

Das Resümee von Catch’n Serve Ball Austria Generalsekretärin und ICSBF Präsidentin Elisabeth (Sissi) Speiser-Havel: "Diese Spiele haben wieder einmal gezeigt was unsere Sportart bedeutet und wie schnell sie zu Recht an Bekanntheitsgrad gewinnt. Senior*innen, noch nicht so geübte Teams wie z.B. das aus Mali, sowie sehr leistungsstarken Teams aus Italien, Finnland, Israel, Lettland und auch Österreich können und wollen alle gemeinsam am selben Ort spielen. Ich bin sehr stolz auf alle österreichischen Teams! Nicht nur wegen ihrer sportlichen Leistungen, sondern vor allem auch wegen ihrem fairen und freundlichen Verhalten. Fair Play ist ja ein Grundelement unserer Sportart. Bei Nichteinhaltung gibt es Konsequenzen. Großartig was wir gemeinsam aufgebaut haben!"

https://www.catchandserve-ball.at/


09.06.2025, 16:14 Uhr

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