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Ein Viertel aller Österreicher im Sportverein

Ein Viertel aller Österreicher im Sportverein

move, unser Sport- und Freizeitmagazin, erscheint in den nächsten Tagen. Die Coverstory behandelt diesmal Ergebnisse einer Befragung zu Sportvereinsmitgliedschaft, Häufigkeit der Nutzung des Sportangebots im Sportverein sowie Funktionen und Tätigkeiten im Sportverein.

Im Rahmen der Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung 2017 wurde einer repräsentativen Stichprobe Fragen zur Sportvereinsmitgliedschaft, Häufigkeit der Nutzung des Sportangebots im Sportverein sowie Funktionen und Tätigkeiten im Sportverein gestellt. Dadurch liegen das erste Mal repräsentative Daten über die österreichische Bevölkerung vor.
Die Hochrechnung der Befragung ergab, dass rund ein Viertel der Menschen in Österreich, das sind 2,1 Millionen, Mitglied in einem Sportverein sind. Der Anteil der Männer liegt dabei mit 31 % über dem der Frauen (18 %). Regelmäßig, d. h. mindestens einmal pro Woche, nutzen 62 % das Sportangebot im Verein. Dies gilt gleichermaßen für Männer wie für Frauen. Auch der Anteil an Personen, die das Angebot gar nicht nutzen (10 %) ist zwischen den Geschlechtern sehr ähnlich (Männer: 11 % vs. Frauen: 9 %).

Mehr dazu finden Sie in der Ausgabe unserer nächsten "move"!

ASKÖ Präsident Hermann Krist

"Wieder eine seriöse Studie mehr, die klar zeigt, wie wichtig die Vereinsarbeit für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserer Republik ist. Und wieder ein deutlicher Beweis für die Wichtigkeit der Breitensportverbände, die sich tagtäglich gemeinsam mit den tausenden Ehrenamtlichen an der Basis für Bewegung und Sport einsetzen.
Für den Anspruch der ASKÖ, zukunftsorientiert, modern und aktiv für Bewegung und Sport einzutreten, gibt es jede Menge gutes Datenmaterial und interessante Erkenntnisse, das in unserer mittel- und langfristigen Planung sehr gut verwendbar ist.
Diese Studie ist insbesondere so manchen politisch Verantwortlichen ans Herz zu legen. Einerseits, um bei der Entwicklung einer Sport Strategie nicht die Basis aus den Augen zu verlieren und nur von Edelmetall zu träumen, und andererseits für jene, die mit realitäts- und praxisfremden Forderungen (wie z.B. Lizenzen für Fußballvereine nur dann, wenn sie ein Frauenteam vorweisen können) vollkommen an der Vereinsarbeit und dem Ehrenamt vorbei Populismus betreiben".

--> Weitere Infos gibt es auf der Website der Bundes-Sportorganisation (BSO)

02.10.2018, 10:14 Uhr

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