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Sportanlagen für das Klima

Sportanlagen für das Klima

Vom Stromfresser zum energieeffizienten Trendsetter: Vor allem große Sportstätten wie Stadien, Sporthallen oder Hallenbäder bieten sich an, als Vorbilder in Sachen Klimaschutz zu fungieren.

Das ist das Ergebnis der Studie "Innovative Energietechnologien für Sportstätten" die der Klima- und Energiefonds im Rahmen des Energieforschungsprogramms in Kooperation mit dem Innovationsministerium (BMVIT) gefördert hat. Nationale und internationale Beispiele zeigen, wie innovative und klimaschonende Energietechnologien im Neubau und bei der Sanierung von Sportstätten eingesetzt werden können.

So spart die in Passivhaustechnologie errichtete Sporthalle in Hagenberg/OÖ mehr als 70 % Gesamtenergiekosten gegenüber konventionellen Sporthallen. Mittels Pelletheizung und unterstützender Solaranlage wurde die Wärmeversorgung optimiert. Thermisch aktivierte Bauteile ermöglichen sowohl Beheizung mit exergetisch sinnvollen 28°C als auch kostengünstige Kühlung. Bis zu 80 % Energie im Vergleich zu zeitgesteuerten Systemen spart die über CO2– und Feuchtefühler bedarfsgerecht gesteuerte Lüftung. Der Schlüssel für diese nachhaltige Effizienz sind die gewerkübergreifende Gebäudeautomation und das laufend den effizienten Betrieb und Verbrauch sicherstellende Energiemonitoring.

Mehr Infos: www.klimafonds.gv.at

Foto © STIWA Group


10.08.2018, 15:26 Uhr

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