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ASKÖ begrüßt Anhebung der PRAE

ASKÖ begrüßt Anhebung der PRAE

Mit Freude wurde in der ASKÖ, einem der drei großen Sport-Dachverbände in Österreich, die Information aufgenommen, dass eine Einigung hinsichtlich der Anhebung der Pauschalen Reiseaufwendung (PRAE) auf 720 Euro monatlich und 120 Euro Tageshöchstsatz erzielt werden konnte.

"Die PRAE ist für viele tausende, vorwiegend im Amateursport und halbprofessionell tätige, Sportvereine sowie deren nebenberufliche Trainer:innen, Übungsleiter:innen und Sportler:innen ein wichtiges Instrument geworden, mit dem man Rechtssicherheit hinsichtlich steuer- und sozialversicherungsrechtlicher Zahlungen hat. Der organisierte Sport hat gemeinsam seit längerem eine notwendige Anhebung eingefordert. Es ist daher sehr erfreulich, dass nun Sport Austria im konstruktiven Dialog mit Sportminister Werner Kogler und Finanzminister Magnus Brunner eine Grundsatzentscheidung gelungen ist. Da muss man im ersten Schritt danke sagen", meint ASKÖ-Präsident Hermann Krist.

Krist hofft weiters, dass die nun folgenden Detailverhandlungen ebenso erfolgreich verlaufen. "Es geht wie immer nicht nur um Zahlen, sondern auch um Inhalte und Details, wie z.B. die Adaptierung des Bezieher:innenkreises um die für eine Veranstaltung notwendigen Hilfskräfte. Und auch die Administration muss einfach bleiben, denn schließlich liegt die Arbeit und Verantwortung bei den zumeist ehrenamtlich geführten Vereinen, die nicht belastet, sondern entlastet gehören. Aber ich gehe vom guten Willen aller aus, denn schließlich hat sich jetzt wieder etwas hinsichtlich Anerkennung des gemeinnützigen Sports als wichtige Säule unserer Gesellschaft bewegt. Da sollte auf den letzten Metern hoffentlich nichts mehr schief gehen."

Als weiteren Schritt weist der ASKÖ-Vorsitzende auch auf die Dramatik der Energiekostensteigerungen hin. "Auch hier ist dringender Handlungsbedarf gegeben. Die Existenz vieler Vereine, egal aus welchem Segment, steht derzeit angesichts in die Höhe schießender Energierechnungen auf der Kippe. Es wird notwendig sein, hier rasch Hilfs-Fonds für alle gemeinnützigen Vereine einzurichten. Bei der Umstellung auf erneuerbare Energiearten wird es zudem ohne Maßnahmen des für Energie zuständigen Ministeriums nicht gehen, das kann der Sport mit seinen Budgets ohnehin nicht leisten."

28.11.2022, 12:16 Uhr

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