Die teilnehmenden Personen dieses ASKÖ-Lehrgangs kamen aus Niederösterreich, Wien, Salzburg, Steiermark und Tirol. Insgesamt waren 13 Teilnehmer, 2 Betreuer, Otto Dolezal als Trainer und ASKÖ Bundesreferent Hermann Suppan als Kursleiter anwesend. Auf Grund der Baustellensitutation, vor allem auf den Autobahnen, wurde den Teilnehmern die Anreise doch einigermaßen erschwert.
Das Trainingsprogramm setzte sich aus Frühsport, Gewichthebereinheit und dazugehörige Theorie, Mentalem Training und Anatomie zusammen. Es wurde auch spezielles Gymnastiktraining mit Terrabändern gemacht. Detaillierte Fehleranalyse wurde unter anderem via Overhead-Projektion durchgeführt und von den Teilnehmern gut angenommen.
Großen Anklang fanden auch extra für diesen Lehrgang eingeladenen Sportwissenschaftler, die alle Teilnehmer mit theoretischem Wissen versorgten. Bundesreferent Suppan konnte sein hauptberufliches Know How hinsichtlich allgemeine Körperausbildung und thereapeutische Arbeit einfließen lassen und in die Praxis umsetzen. Auch das Freizeitprogramm wurde Abwechslungsreich gestaltet mit Landhockey, Fußball und Schwimmen, sodass die Woche insgesamt sehr ausgefüllt war und schnell zu vergehen schien.
Aus sportlicher Sicht stellt Bundesreferent Suppan fest, dass die Athleten zu wenig polysportiv ausgebildet sind und generell zu wenig Ausgleichssport betreiben. Er führt dies zurück auf mangelnde Ausbildung schon im Kindesalter in der Schule und auch auf die sehr eingeschränkten Sporthallenzeiten.
Bundesreferent Suppan möchte sich ganz besonders bei Trainer Otto Dolezal und für die organisatorische Unterstützung beim Team des Bundessportzentrums in Maria Alm / Hintermoos bedanken.
ASKÖ Bundesreferent Suppan stellt schon weitere Überlegungen hinsichtlich des nächsten Gewichtheberlehrgangs an und freut sich schon darauf der Jugend weiterhin außerordentliche Wege im Gewichthebersport zeigen zu können.