Pressegespräch: Arbeitersportbewegung feiert 125. Geburtstag

Pressegespräch: Arbeitersportbewegung feiert 125. Geburtstag

Am 7. Juli fand in Linz ein Pressegespräch zum Thema "125 Jahre Arbeitersport" statt.

SPÖ-Landeschefin Birgit Gerstorfer

Es freut mich, dass wir heute Vormittag hier in den Räumlichkeiten der SPÖ Oberösterreich zusammenkommen, um die Ausstellung 125 Jahre Arbeitersport zu präsentieren. Das passt auch insofern gut zu unserer aktuellen Kampagne 'würdige Arbeit', die noch bis Mitte Juli läuft. Als die Arbeiterbewegung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand, herrschte Unterdrückung und soziale Not. Die Ideen und Forderungen und die ersten Versuche einer Organisation der Arbeiterschaft haben die ersten Schritte zu einer demokratischen Gesellschaft eingeleitet. Heute bilden diese Errungenschaften das Rückgrat unserer Gesellschaft – und das ist gut so.

ASKÖ-Präsident Hermann Krist

Die Geschichte der Arbeitersportbewegung

1892 -1918: Die  Entstehung

Besonderes Augenmerk wurde der Bildung der Arbeiterschaft gewidmet. Sport, damals unter 'Turnen' zusammengefasst, wurde von Beginn an als Teil dieser Bildung verstanden. Zugleich wurde auch schon damals der Gesundheitsaspekt als eine wesentliche Begründung für das Sporttreiben betont. Gedanken, die nach 125 Jahren noch immer ihre Gültigkeit haben.

Arbeitersportlern, Arbeiterradfahrern und Naturfreunden war ein massenhafter Zustrom gesichert. 1892 kam es zur Bildung einer eigenen Turner-Sektion, 1893 entstanden Arbeiter-Radfahrvereine, am 2. Juli 1894 wurde der 'Allgemeine Turnverein in Wien' gegründet (der erste Arbeitersportverein Österreichs, der aus einer Turnergruppe des Arbeiterbildungsvereins hervorgegangen war), 1895 wurde der Touristenverein 'Die Naturfreunde' begründet.

1918 - 1945:  Hochblüte in der Republik, Verbot im Faschismus

Die Gründung der Republik, die errungene Demokratie und vor allem die politische Vertretung der ArbeiterInnen durch die Sozialdemokratie stellten die Grundlage für eine Blütezeit dar. Es entstand eine Gegenposition zum bürgerlichen 'Rekordsport', geprägt vom Geist der Gleichheit und Solidarität. Nicht Siege Einzelner zählten, sondern die Leistung im Kollektiv. Volksgesundheit stand im Vordergrund.

Aus zwei Arbeitersportorganisationen, dem Verband der Arbeiter- und Soldatensportvereinigungen (VAS) und der 'Zentralstelle der österreichischen Arbeiterturnvereine' entstand 1924 der 'Arbeiterbund für Sport und Körperkultur (ASKÖ)' als Plattform aller 'klassenbewussten Arbeiter'. Engelbert Zölch wurde der erste Präsident. Festveranstaltungen mit mächtigen Massendarbietungen gipfelten in der 2. Arbeiterolympiade 1931. Für diese wurde das Wiener Praterstadion gebaut und vor 70.000 Zuschauern glanzvoll eröffnet.

Die Frauen erkämpften Schritt für Schritt neue Freiräume und die Freikörperkultur brach radikal mit konservativen Zwängen. Nach Jahren des begeisterten Aufbaus waren mehr als 200.000 Menschen Mitglieder in Arbeitersportvereinen. Die politischen Gegensätze verschärften sich, die Sozialdemokratie sah die Zeit gekommen, mit der Verteidigung der Republik und der Demokratie zu beginnen. Das führte zur Schaffung des militärisch organisierten 'Republikanischen Schutzbundes'. Der Arbeitersport führte eigene Wehrsportabteilungen ein, ein diametraler Gegensatz zum Ideal vom freien Menschen und vom friedlichen Sporttreiben.

Doch der politische Gegner war nicht friedlich. Das Attentat von Schattendorf (1927), die Wirtschaftskrise, die Polarisierung in der Politik führten zum letzten Aufbäumen der Arbeiterschaft und zum Untergang nach den verloren gegangenen Kämpfen im Februar 1934. ASKÖ, Naturfreunde, ARBÖ wurden wie alle sozialdemokratischen Organisationen verboten, das Vermögen und die Sportanlagen enteignet, die FunktionärInnen interniert und viele von ihnen hingerichtet. Es folgte der Austrofaschismus und schließlich der – von vielen ÖsterreicherInnen anfangs begeistert mitgetragene - Nationalsozialismus. Viele Arbeitersportgruppen trafen sich weiterhin ­illegal, in Tarnorganisationen, im Untergrund oder einfach privat.

1945 - 1967:  Wiederaufbau und Wachstum, neue Ziele

Im Mai 1945 war der Weltkrieg und damit die Nazi-Herrschaft zu Ende. Österreich lag in Trümmern und Millionen Tote waren die Folge des Dritten Reiches. Angesichts der herrschenden Not und des Chaos war es erstaunlich, wie rasch kulturelles und auch sportliches Leben in Österreich wieder erwachte. Konstruktiv und engagiert arbeitete der ASKÖ an der Schaffung neuer Sportstrukturen in Österreich mit. Dem 'Sportverkehr' mit bürgerlichen Vereinen stand man weiterhin skeptisch gegenüber und stellte die eigene Vorstellung einer sozialen und breitensportlich orientierten Sportausübung dem ehemals bürgerlichen 'Rekordsport' entgegen. Über die Gräben der Vorkriegszeit hinweg arbeitete man nun am gemeinsamen Ziel einer freien Sportausübung und bekannte sich letztlich sogar zum Spitzensport.

Ein Flugblatt –  20.000mal auf schwer zu beschaffendem Papier gedruckt –  richtete sich an die FunktionärInnen aller ASKÖ-Organisationen - Arbeiterturner, Arbeiter Rad- und Kraftfahrer, Naturfreunde, Arbeiterfußballer, Arbeiterschwimmer. Der Aufruf erfolgte 'Im Geiste der Arbeiter-Sportler, die für den Sozialismus ihr Leben geopfert' haben und rief alle Organisationen, die vor 1934 bestanden haben, auf, ihre Tätigkeit aufzunehmen.

Franz Winterer, ­Unterstaatssekretär in der ersten provisorischen Regierung Renner, wurde zum Vorsitzenden des ASKÖ ­bestellt. Als legendärer Generalsekretär fungierte wie schon vor 1934 Hans Gastgeb, der 1962 an Rudolf Spiola, bis dahin Jugendsekretär, übergab. Das Sport-Toto (1949), die Gründung vieler Sparten und Vereine sowie der nationale und internationale Sportverkehr waren Grundlage für eine nie gekannte Vielfalt im Breiten- wie im Spitzensport. ASKÖ-Vereine brachten zahlreiche Sportgrößen wie etwa Herma Bauma (Olympiasiegerin Speerwurf, London 1948) hervor.

1967 – 1992: Vom Arbeiterbund zur Arbeitsgemeinschaft

Ein Ziel war erreicht, Arbeiter waren als gleichberechtigt in der Gesellschaft akzeptiert.

Die Ziele im Sport jedoch blieben, soziale Aspekte standen im Vordergrund. 1967 feierte der ASKÖ das 75-jährige Bestehen der Arbeitersportbewegung in Österreich. Die Funktionärs-Generation, die den Verband seit der Zwischenkriegszeit geprägt hatte, trat ab. Ein neues Sportförderungsgesetz wurde verabschiedet, 1969 die Bundes-Sportorganisation (BSO) mitgegründet.

1971 –  der 'Arbeiterbund' wurde zur 'Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur Österreich' umbenannt. Begründet wurde dies mit dem neuen sozialen Selbstverständnis – vom Proletarier zum Angestellten könnte die Kurzform lauten. Die Distanz zum Leistungssport war ebenfalls überwunden. Prägende Persönlichkeiten waren die Präsidenten Kurt Heller und Franz Löschnak.

Bekannt waren in der ASKÖ die alle fünf Jahre abgehaltenen 'Bundesfeste' - bis zum 100-Jahr- Jubiläum 1992. Die Zahl der ASKÖ-Mitgliedsvereine zeigte einen permanenten Aufwärtstrend.

Arbeitszeitverkürzung, steigende Lebenserwartung oder das Gesundheitsbewusstsein wirkten in den Sport hinein. Dem Rechnung tragend wurde 1985 ein hauptberufliches Referat für Fitness und Gesundheitsförderung gegründet und damit ein neuer Schwerpunkt geschaffen.

1992 - 2017: Vieles geschafft. Sport und Fit die tragenden Säulen

1992 wurde das 100-jährige Bestehen des Arbeitersports mit einem großen einwöchigen Sportfest in Wien gefeiert. Die Jahre danach waren geprägt von einem dynamischen Wandel in der Gesellschaft. Aufkommende Bewegungs­armut, Übergewicht und Fettsucht, Individualisierung der Gesellschaft, Konsumorientierung, Österreichs Beitritt zur EU, das Bosman-Urteil, moderne Computertechnik, Globalisierung, zweckgebundene öffentliche Förderungen, neue Gesetze und Verordnungen änderten auch die Zielsetzungen der Sportverbände.

Bereits ab 1992 stellte der Verband unter ASKÖ-Präsident Franz Löschnak die Weichen für eine Modernisierung. Kernaufgabe blieb die Betreuung der Mitgliedsvereine, dazu kam das Zwei-Säulen-Modell: Einerseits die traditionelle Betreuung des Wettkampfsports über Vereine und Sportreferate, die vielen LeistungssportlerInnen den Weg bis hinauf zur Weltspitze ebneten, andererseits die Fitness- und ­Gesundheitsförderung in allen ASKÖ-Landesverbänden mit Bewegungsangeboten für zehntausende TeilnehmerInnen von jung bis alt. Hopsi Hopper, der Fit-Frosch für Kinder von 3 bis 10 Jahren, hunderte Langsam-Lauf-Treffs, betriebliche Gesundheitsförderung, Rücken-Fit, Senioren-Fit und Fit-Start zeigen die Innovationskraft.

Sport-Dachverbände bekamen ab den 2000er-Jahren öffentliche Aufgaben dazu, etwa das Projekt 'Kinder gesund bewegen' oder die 'Tägliche Turnstunde'. Die Präsidenten Peter ­Wittmann (2005-2013) und Hermann Krist (seit 2014) standen und stehen einer Multi-Sport-Organisation vor. Viel wurde erreicht, Pläne für die Zukunft gibt es dennoch mehr als genug. Die Zahl der Mitgliedsvereine blieb stabil, der Sport-Dachverband ASKÖ erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit.

Oberösterreichs ASKÖ-Präsident Kons. Fritz Hochmair

„Wir feiern heuer 125 Jahre Arbeitersport. Vor mehr als 50 Jahren haben wir bereits die tägliche Bewegung von Kindern und Jugendlichen eingefordert. Für mehr als 10.000 Kinder in Oberösterreich wird diese im kommenden Schuljahr zur Realität. Ab Herbst werden dafür 20 ausgebildete ASKÖ-Bewegungscoaches zum Einsatz kommen! Mehr als 150 TrainerInnen haben sich für diese verantwortungsvolle Aufgabe beworben. Die am besten Qualifizierten sind nun den Schulen zugewiesen worden. Es ist uns vor allem wichtig, den Kindern in jungen Jahren Spaß an der Bewegung zu vermitteln, ohne Wettbewerb, jedes Kind soll mit Freude dabei sein. Nur so wird der Weg in den Sportverein geebnet und ein Leben langes Sporttreiben ermöglicht“, sagt Hochmair. Das sei ein Grundgedanke sämtlicher ASKÖ-Aktivitäten und das Verständnis, wie Kindern der Zugang zum Sport gelegt werden soll. Vereine können die tägliche Bewegungs- und Sporteinheit auch als Chance für ihre Tätigkeit sehen, Kinder für ihren Sport zu begeistern und an ihren Verein zu binden.

Hochmair: „Traditionell liegt uns die Vereinsunterstützung besonders am Herzen. Die neuen BewegungspädagogenInnen sehen wir als Schnittstelle zwischen Verein und Schule. Sie haben die Möglichkeit, täglich mit den Kindern zu arbeiten und können den Weg in den Verein ebnen. Sie können aber auch den Weg des Vereins in die Schule ebnen. Davon sind wir überzeugt. Bei diesem Meilenstein in der Fitness- und Gesundheitsförderung von Kindern werden wir Sportdachverbände unsere Ressourcen bündeln, um somit für alle das Beste zu ermöglichen: Beste Bewegungsbetreuung für die Kinder, optimale Unterstützung der Sportvereine und eine kosteneffiziente Umsetzung.“

Gerda Weichsler-Hauer, Vorsitzende der Naturfreunde OÖ

Naturfreunde erhöhen Druck für legales Mountainbiken in Oberösterreich

Gerade in den Sommermonaten freuen sich viele aktive Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher darauf, ihre Freizeit in der freien Natur verbringen zu können. Seit Jahren immer beliebter wird dabei das Mountainbiken. Viele wissen dabei gar nicht, dass sie auf Forststraßen oder Traktorwegen illegal unterwegs sind. „Nur vier Prozent des Forststraßennetzes dürfen legal von MountainbikerInnen befahren werden. Und nicht einmal für diese Strecken stellt das Land Routenpläne zur Verfügung“, kritisiert Gerda Weichsler-Hauer, die Landesvorsitzende der Naturfreunde. Sie hat deshalb in ihrer Funktion als dritte Landtagspräsidentin Anfang Juni eine neuerliche Landtagsanfrage mit kritischen Fragen an Max Hiegelsberger eingebracht, um zu klären, wieso bei diesem Thema Mountainbiken nichts weitergeht. Für die Antwort hat der ÖVP-Landesrat bis Ende Juli Zeit.

Es könnte so einfach sein: Oberösterreich verfügt über ein Forststraßennetz von zirka 17.000 Kilometern Länge. Diese Verkehrsverbindungen sind für schwere Forstfahrzeuge ausgerichtet, folglich könnten RadfahrerInnen dort die Natur aktiv erleben, ohne Wald und Wild negativ zu beeinflussen. Auch sachlich wäre es begründet, die Forststraßen zum Mountainbiken freizugeben, denn sie wurden mit Unterstützung durch öffentliche Steuergelder errichtet. Die Vorteile für die sportbegeisterte Bevölkerung durch neue Freizeitoptionen und für den Tourismus durch neue Zielgruppen liegen auf der Hand. Natürlich muss die Benützung der Forststraßen rücksichtsvoll erfolgen – doch dafür haben die Naturfreunde bereits Regeln erstellt, wie es diese etwa auch auf Skipisten gibt.

„Sollte jemand noch Bedenken hinsichtlich der Wegehalterhaftung haben, so kann ich auch hier Entwarnung geben. Das Land Steiermark hat etwa mit einer eigenen Versicherungspolizze die Wegehalter entlastet. Damit wurde eine Win-Win-Situation für Wegehalter und das Land geschaffen. Oberösterreich könnte dieses Angebot übernehmen. ÖVP und FPÖ haben einen entsprechenden SPÖ-Antrag für eine Wegehalter-Versicherung jedoch im Vorjahr abgelehnt“, so Weichsler-Hauer.

Thomas Harruk, ARBÖ-Landesgeschäftsführer

Vom Verband der Arbeiter-Radfahrervereine Österreichs zum ARBÖ, einem modernen Mobilitätsdienstleister

Am 30. April 1899 schlug die Geburtsstunde des ARBÖ, als sich Radfahrervereine zum 'Verband der Arbeiter-Radfahrervereine Österreichs' zusammenschlossen. Alois Zipfinger –  Gründer und Organisator – war fast 30 Jahre lang Verbandsobmann und wirkte als klassenbewusster Vorkämpfer der Arbeiterbewegung.

In seinem 1909 erschienenen Rückblick anlässlich des zehnjährigen Bestandsjubiläums schreibt Zipfinger im 'Reichsorgan': 'So wie für einen großen Teil der Arbeiter, besonders in der Provinz, das Rad als Verkehrsmittel zwischen Arbeits- und Wohnstätte unbedingt notwendig ist, ist auch eine Organisation notwendig, welche die zahlreichen Gefahren, welche auf allen Enden den Radfahrer umlauern, wenigstens herabmildert, wenn sie schon nicht imstande sein soll, diese von vornherein zu verhindern. In diese Richtung hat der Verband seine Pflicht getan.'

Fast  drei Jahrzehnte nach seiner Gründung bekommt der Verband der Arbeiter-Radfahrer-Vereine Zuwachs: zuerst Motorradfahrer und dann Autofahrer als Mitglieder künden vom Anbruch einer neuen Zeit. Die Motorisierung trat festen Schrittes voran. Aus dem Verband der Arbeiter-Radfahrervereine wurde der ARBÖ und entwickelte sich sukzessive zu dem heute bekannten modernen Dienstleister rund um die Mobilität. In mehr als 100 Jahren änderte sich die grundlegende Mission des ARBÖ nicht. Er ist heute wie damals 'eine Organisation, welche die Gefahren für Ihre Mitglieder herabmildert oder diese von vornherein verhindert' – egal, ob im Wald auf dem Mountainbike, ob auf dem Fahrrad am Weg zur Arbeit oder im Auto am Weg in den Urlaub.

Radsport beim ARBÖ

Als 1899 der Verband der Arbeiter-Radfahrervereine Österreichs gegründet wird, ist Sport noch kein Thema. Die Arbeiter haben damals kaum Freizeit, um zu trainieren und sind nach anstrengenden 12-Stunden-Arbeitstagen auch am Sonntag erschöpft.

Gemeinsame Ausfahrten verkörpern in diesen Tagen ein gesellschaftliches Ereignis und eine politische Demonstration: an der Spitze radelte der Fahrwart, gleich dahinter kam der Bannerwart mit dem schweren Banner und einer prächtigen Schärpe. Anschließend radelten die Frauen, und erst dann folgten die Männer. Das Schlusslicht bildete der Zeugwart, der eine große Luftpumpe mitführte. Auch ein Mann mit dem Trinkhorn war stets dabei. Eine besondere Aufgabe hatte der Trompeter zu erfüllen. Die Trompetensignale gingen ins Ohr, sie hatten verschiedene Bedeutung – beispielsweise dann, wenn man in der Kolonne aufschließen oder beim Wirtshaus absitzen sollte.

Doch der sportliche Gedanke spielt eine immer größere Rolle: die Arbeiter-Radfahrer bilden mit den Arbeiterturnern und den Naturfreunden die dritte Säule des Arbeiterbundes für Sport und Körperkultur in Österreich (ASKÖ). Die längste Tradition bei den Radfahrern haben Kunst- und Reigenfahrer. Erst 1909 wird eine eigene Rennfahrer-Vereinigung als Sektion gegründet.

Nach mehr als einem Jahrhundert voller Erfolge und Engagement in der österreichischen Radsport-Szene steht das 'R' im ARBÖ noch heute für die Radfahrer und Radfahrerinnen.

10.07.2017, 11:15 Uhr

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