Inklusion im Jugendbereich

Bei den Vorbereitungen zur Jugendsportwoche war die Idee aufgekommen, das traditionelle Sportartenschnuppern anders zu gestalten. So kam es, dass ASKÖ-Präsident Hermann Krist gemeinsam mit Jugendreferentin Andrea Gruber ein gemischtes Floorball-/Fußballteam der Caritas Oberösterreich mit zwei Betreuern für einen gemeinsamen Tag im Bundessport- und Freizeitzentrum in Obertraun begrüßen durfte.

Bevor die Jugendlichen Donnerstagvormittag eintrafen und von Präsident Krist und der Campleitung empfangen wurden, erfuhren die Teilnehmer der Jugendsportwoche in einem Vortrag zu Wochenbeginn von der Bedeutung der Special Olympics Bewegung. Nach einigen organisatorischen Gesprächen ging es dann auch schon direkt in die Sporthallen. Die Jugendlichen begrüßten die Athleten sehr herzlich. Im Tischtennis ging es direkt an die Platte und alle spielten gemeinsam. Im Volleyball wurden einige Ballwechsel zur Veranschaulichung gespielt, bevor die Aufstellung gemeinsam mit den Besuchern neu geformt wurde und es zu einem Spiel kam. Einige Handballerinnen hatten die freie Zeit in den Tagen davor genutzt, um Freundschaftsbänder zu knüpfen, die sie den acht Athleten übergaben. Anschließend wurden gemeinsam Würfe aufs Tor erzielt. In der Sparte Leichtathletik probierten sich die Jugendlichen als Coaches – sie brachten den Special Olympics Athleten den Diskuswurf näher. Einzig und allein die Sportart Judo wurde aufgrund des Respekts vor den Würfen nur angesehen.

Vor dem Mittagessen stellten dann die Besucher den Teilnehmern der ASKÖ-Jugendsportwoche die Sportart Hockey vor und es wurde in Unified Teams gespielt. Anschließend gab es ein Mittagessen und den Besuch des Kältebeckens bevor es für die Besucher wieder in die Heimat ging.

"Es war ein gelungener Versuch und eine echte Bereicherung für alle“, zog Hermann Krist zufrieden Bilanz.