Seit der Gründung wurde jährlich ein Europäischer Fair Play Kongress abgehalten. Im Jahr 2004, gerade richtig zum 10 Jahres-Jubiläum, fand dieser in Wien statt. Der Empfang bei Bundespräsident Dr. Heinz Fischer und die Verleihung des Fair Play-Awards an Markus Rogan nach den Olympischen Spielen in Peking blieben als Höhepunkte in Erinnerung. Den Fair Play-Award 2010 erhielt die Kronen Zeitung für ihre Initiative "Fairness im Sport".
Parallel dazu wurde auch erstmals ein Europäischer Jugend Fair Play Kongress abgehalten. Aus diesem gingen auch die Jugendbegegnungen im Jahr 2005 (Fair Play & Cultural Diversity) und 2006 (No Drugs! Play Fair!) hervor, die jeweils mit verschiedenen internationalen Partnern in Österreich stattfanden. Die ASKÖ hat im Bereich "Jugend, Sport & Fair Play" mit Sicherheit eine Vorreiterrolle in Europa inne.
Waren es zu Beginn 14 und im Jahr 2000 20 Länder, so ist "European Fair Play Movement" bereits auf über 40 Mitgliedsländer angewachsen. Beim 12. Kongress in Udine 2006 die junge Republik Montenegro mit Beobachterstatus aufgenommen. Im Jahr 2007 lud der Deutsche Olympische Sportbund nach Frankfurt/Main und dabei standen die "Olympischen Werte und die Zukunft des Sports" im Mittelpunkt. 2011 in Porec/Kroatien wurde eine sogar eine verstärkte Kooperation mit der CSIT beschlossen.
Im September 2021 fanden der EFPM-Kongress und die EFPM-Generalversammlung abermals in Wien statt. Hauptreferenten waren Kole Gjeloshaj (Belgien) und der österreichische Top-Sportsoziologe Otmar Weiss. Als Highlight der Veranstaltung gab es zudem ein Gala-Dinner im VIP Club des SK Rapid im Allianz Stadion inklusive Übergabe der Fair Play Awards und Diplomas, wobei unter anderem die Franz Klammer Foundation mit dem "The European Fair Play Plaque of Merit and Diploma" ausgezeichnet wurde. Im 2. Teil der Generalversammlung (inklusive Neuwahlen) legte Christian Hinterberger dann sein Amt als langjähriger Präsident (2012-2021) zurück, nachdem er fast 30 Jahre lang (von der Gründung bis heute) bei der internationalen Organisation tätig war. Er wurde mit viel Applaus aller Anwesenden bedacht, konnte er doch das EFPM mit zahlreichen anderen internationalen Sportorganisationen vernetzen und dem Thema "Fair Play im Sport" somit einen höheren Stellenwert geben. Sein Nachfolger - und damit amtierender Präsident - ist der Belgier Philippe Housiaux.
Offizielle Homepage des "European Fair Play Movement"