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Sportverband ASKÖ startet hoffnungsfroh ins neue Jahr 2023

Sportverband ASKÖ startet hoffnungsfroh ins neue Jahr 2023

Neue Energiekostenhilfe für gefährdete Mitgliedsvereine.

Mit einer großen Portion Optimismus startet die ASKÖ (Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich), einer der drei großen Sport-Dachverbände, ins neue Jahr 2023. Präsident Hermann Krist hofft vor allem, "dass die Corona-Zeit für die Sportvereine weitestgehend überstanden ist und keine Einschränkungen mehr zu erwarten sind."

Positiv stimmt den ASKÖ-Präsidenten weiters, dass die neue erhöhte Bundes-Sportförderung, die ab 1.1.2023 gilt, eine spürbare Entlastung in jenen Bereichen des Sports bringt, die Unterstützungen benötigen und auch Platz für Innovationen lassen. "Mit den Mehrmitteln werden wir sicher verantwortungsvoll umgehen. Diese mit der Gießkanne zu verteilen, ist nicht zweckmäßig. Es warten genügend spannende Projekte und Aufgaben, die wir jetzt gemeinsam in Angriff nehmen können. Zur Unterstützung der Vereinsfunktionär*innen, zur Stärkung und Zukunftssicherung unseres Verbandes."

Zur Entwicklung im Energiebereich zeigt sich der ASKÖ-Vorsitzende vorsichtig: "Wir müssen alle abwarten, wie sich die Situation entwickelt. Die anstehenden Rechnungen für Preiserhöhungen können für manche Vereine auch dramatisch werden. Daher haben wir im ASKÖ-Bundes-Präsidium einstimmig beschlossen, unseren Mitglieds-Vereinen im Jahr 2023 einen zusätzlichen Energie-Sonder-Zuschuss bis zu 5.000,- Euro zu gewähren, wenn sie in Zahlungsnot kommen sollten. Denn zu einem Stillstand des Sportbetriebes darf es nicht kommen, das würde sich volkswirtschaftlich und gesundheitspolitisch katastrophal auswirken. Ich bin daher sehr froh, dass alle unsere Verantwortungsträger*innen dies so sehen und sich zu dieser bundesweiten Sondermaßnahme entschlossen haben. Vereine, die hier Hilfe brauchen, können sich ab sofort an die Landesverbände bzw. Zentralen Vereine wenden."

Zur Neuregelung der PRAE (Pauschale Reiseaufwandsentschädigung) verweist Hermann Krist auf die neuen Bedingungen, die die Sport Austria mit dem Sport-, Finanz- und Sozialministerium ausverhandelt hat: "Die Erhöhung auf monatlich maximal 720,- Euro und maximale Tagessätze von 120,- Euro sind erfreulich und verschaffen neue Spielräume. Damit werden im Breiten- bzw. Amateursport Akzente gesetzt, das Sportverhalten verbreitert und damit Positives für unsere Gesellschaft erhalten."

Für das Jahr 2023 wünscht sich der ASKÖ-Präsident, "dass der organisierte Verbands- und Vereinssport noch mehr als wichtige Säule angesehen wird, die neben positiven Werten auch ökonomisch spürbare Entlastungen und Mehrwerte sichert. Jeder und jede Vierte hierzulande ist Mitglied in einem Sportverein, damit ist dieser Bereich ein großer und wichtiger in Österreich. Zudem werden Trainer*innen und Übungsleiter*innen entwickelt, die für das kommende Sport-Großprojekt, die Umsetzung der Täglichen Bewegungseinheit in Kindergärten und Schulen Österreichs, unabdingbar sein werden. Ich bin aber sicher, dass wir heuer wieder ein normaleres Sportjahr erleben werden, als es in den letzten Jahren der Fall war. Mit dem zuletzt gezeigten guten Willen der Sportpolitik können nächste Schritte unternommen werden, um Österreich zu einem wirklichen Sport- und Bewegungsland zu machen."

Foto © GEPA Pictures

02.01.2023, 14:49 Uhr

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