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Leichtathletik dank ASKÖ Nachwuchs-Cup im Aufwind

Leichtathletik dank ASKÖ Nachwuchs-Cup im Aufwind

In den letzten fünf Jahren wurde der ASKÖ Leichtathletik-Nachwuchs-Cup durchgeführt, um die Nachwuchsarbeit der Vereine im Alterssegment U14 bis U18 besonders zu fördern. Dabei wurden jedes Jahr die besten fünf Vereine gekürt und mit Sonderförderungen für Trainer:innen und Equipment unterstützt.

Im Jahr 2023 setzte sich der ATSV OMV Auersthal - Athletics 22 mit 1.075 Punkten souverän durch und konnte seinen Vorjahreserfolg verteidigen. Der niederösterreichische Verein mit Heimstätte in Wien-Stadlau zeichnete sich durch Geschlossenheit im Burschen- und Mädchenbereich über alle drei Altersklassen hinweg aus und sammelte die meisten Punkte bei allen österreichischen Nachwuchs-Meisterschaften. Zweiter wurde die SVS-Leichtathletik mit 600 Punkten, Dritter der ATSE Graz mit 339 Punkten, Vierter ATSV Linz LA mit 296 Punkten und Fünfter der SKV Feuerwehr Wien mit 281 Punkten. Insgesamt 20 ASKÖ-Vereine aus sechs Bundesländern kamen in die Wertung.

"Der ASKÖ Leichtathletik-Nachwuchs-Cup war eine ausgezeichnete Initiative zur Vereinsförderung, weil er einerseits keinen Mehraufwand für die Vereine bedeutete und andererseits genau die richtigen unterstützt wurden, nämlich die engagiertesten und erfolgreichsten", sagt ÖLV-Generalsekretär Helmut Baudis nach Abschluss dieser fünfjährigen ASKÖ-Initiative, die mit dem Jahr 2023 ausgelaufen ist.

Kamenschak und Kreiner mit U20-EM-Medaillen

Im Jahr 2019 führten Kevin Kamenschak und Sophie Kreiner ihren Verein ATSV Linz LA zum Sieg im ASKÖ Leichtathletik-Nachwuchs-Cup und in den beiden Jahren danach jeweils zum dritten Platz. Beide profitierten durch die zusätzlichen Vereinsförderungen in den letzten Jahren und konnten sich sportlich sehr gut weiterentwickeln. Im Vorjahr sorgten sie dann bei den U20-Europameisterschaften in Jerusalem (ISR) für Aufsehen. Siebenkämpferin Sophie Kreiner gewann sensationell die Bronzemedaille, Kevin Kamenschak lief sogar zwei Mal zu Edelmetall. Zuerst kürte er sich zum U20-Vize-Europameister über 1.500 m und am Schlusstag jubelte er nochmals über Bronze im 5.000-m-Rennen.

International erfolgreich war im Jahr 2023 auch die ASKÖ-Sportlerin Magdalena Rauter (ATSV Innsbruck), die bei den EYOF in Maribor (SLO) in der U18-Klasse Gold im Stabhochsprung gewinnen konnte. Alterskollegin Christiane Krifka (SVS-Leichtathletik) verpasste im Hochsprung als Vierte hauchdünn eine weitere EYOF-Medaille. In den letzten Wochen zeigte sich Iman Roka (ATSV OMV Auersthal), U18-EM-Hürdenfinalistin des Jahres 2022, stark in Form und lief zu neuen Bestzeiten in der Hallensaison. Neben Rauter und Krifka zählt sie zu den heißesten ÖLV-Aktien für die bevorstehenden U20-Weltmeisterschaften im heurigen August in Lima, Peru.

Abschließend kann festgestellt werden, dass die Einführung des ASKÖ Leichtathletik-Nachwuchs-Cups sowohl die Breite als auch die Spitze in der Nachwuchsarbeit der ASKÖ-Vereine gefördert hat. Mehr Vereine als noch vor fünf Jahren rangieren im Spitzenfeld der heimischen Leichtathletik in den Altersklassen U18, U16 und U14, außerdem konnten hochtalentierte Athlet:innen besser als sonst gefördert werden. Davon profitiert nun die gesamte österreichische Leichtathletik.

Preisverleihung ASKÖ Leichtathletik-Nachwuchs-Cup

Fotos © ÖLV/Schilderman


27.02.2024, 09:11 Uhr

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